"Am Hammer"

Themen dieser Seite sind:

Erläuterung des Begriffes "Am Hammer"
Nachbarschaft vom "Hammer"
Fotos, Berichte von Aktivitäten "Am Hammer"

Der Name "Am Hammer" hat seinen Ursprung zur Zeit des Eisenerzabbaus und der Eisenverhüttung in Eiserfey. Der "Hammer" war früher ein Eisenwerk mit den zugehörigen Kohleschuppen. Später wurde hier eine Ofenschleiferei und danach eine Schmiede errichtet.

Schon vor Jahrzehnten war es Brauch, dass sich die Nachbarn vom "Hammer" des öfteren trafen, um ein Schwätzchen zu halten. Es wurde viel gesungen und hin und wieder auch das ein oder andere Gläschen getrunken. Man traf sich an einem alten Baumstamm, der sich auf der Seite neben der Hammerschmiede befand.

Später wurde hier in gemeinsamer Arbeit von der Nachbarschaft ein "schönes Plätzchen" geschaffen, wo auch heute noch der alte Brauch gepflegt wird, sich hin und wieder hier zu den unterschiedlichsten Aktivitäten zu treffen.

Eigens für die Nachbarschaft "Am Hammer" textete Michael Linden ( †12.08.2000) das "Hammerlied"!

Text Hammeleed:
-1-
Mir wonne he ze Fey am Hamme,
dat öß e Plätzje wie bestallt.
He haalen de Löck och noch zesamme, ejal of se sen jong of alt,
of se han Büüle ode Schramme,
ejal och wie öß et Jehalt.
He bruch me sich och net ze schamme, wämme esu wie frööde kallt. II:

-2-
Jo, mir han och he am Hamme
e Wasserad, dat Strom uns määt,
on och ene wunderbare Brunne,
der köölt dat Bier, dat et joot schmäät. Su semme ronkeröm zefredde
on maachen oß och vell Plaisir,
dröm sage mir et ömme wedde: "Am Hamme wonne öß en Ihr." II:

Nachbarschaft vom "Hammer" (ehemalige einbezogen) : (siehe Foto oben)
Familie Borker (teils verstorben)
Familie Bädorf
Familie Hommel (†)
Familie Kolvenbach
Familie Linden (†)
Familie Meyer
Familie Theisgen (†)
Familie Thorwesten (†)